Publique n°438

Pétitionnaire: Sacha ANDRE

Für die Kastrations-, Sterilisations- und Kennzeichnungspflicht der Katzen

But de la pétition

Überfüllte Tierheime und Pflegestellen bei Tierschutzorganisationen, hunderte heimatlose Katzen in den Straßen, Hinterhöfen und Parks – und die Zahl der Tiere steigt stetig weiter: Wir appelieren an die Regierung, Kastrationsgebote für Katzen zu erlassen, um die Überpopulation einzudämmen. Derartige Gebote sind die einzig zukunftsfähige Lösung, um eine unkontrollierte Vermehrung heimatloser Katzen nachhaltig zu reduzieren. Heimatlose Katzen wurden entweder ausgesetzt oder sind Nachkommen ausgesetzter Tiere. Sie sind für ein Leben in freier Wildbahn nicht gerüstet: Die domestizierten Tiere leiden unter der Witterung und an Hunger, viele von ihnen sind krank, verletzt oder werden Opfer von Jägern oder Tierquälern. Zugleich vermehren sie sich unkontrolliert: Eine unkastrierte Katze kann im Normalfall zweimal im Jahr 4 bis 6 Nachkommen zeugen – diese sind wiederum ab dem 5. Lebensmonat geschlechtsreif. So können eine einzige Katze und ihre Nachkommen rein rechnerisch in nur 7 Jahren 370.000 weitere Katzen in die Welt setzen. Unkastrierte Freigängerkatzen aus Privathaushalten verschärfen das Leid der Tiere. Auch in Tierheimen und in Tierschutzorganisationen warten hunderte Tiere auf ein neues Zuhause. Während in Österreich die Kastrationspflicht fest im Tierschutzgesetz verankert ist, wurden in Deutschland bislang Kastrationsgebote über die Städte und Gemeinden geregelt. Nachdem Paderborn bereits 2008 das Kastrationsgebot für Freigängerkatzen in Privathaltung eingeführt hatte, zogen in Deutschland inzwischen über 200 Städte und Gemeinden nach. Luxemburg sollte diesen Beispielen folgen. Die Kastrationspflicht, ist ein wichtiges Signal an Katzenhalter und stärkt zugleich den Tierschutz gegen das Elend der Tiere. Viele freilebende Tiereleiden unter Nahrungsmangel sowie unter Infektionskrankheiten und Parasitenbefall. Oft droht den Tieren dann ein langer Leidensweg bis zum qualvollen Tod. Auch zu Problemen führen zum einen hygienische Belastungen und latente Gesundheitsgefahren für den Menschen, zum anderen Wurmbefall und Infektionskrankheiten sowie Mangelernährung vieler freilaufender Katzen. Um den "dramatischen Populationsanstieg" in den Griff zubekommen, wollen wir eine Kastrations- und Kennzeichnungspflicht.

Cette pétition publique n’a pas atteint le seuil de 4.500 signatures. A la demande du pétitionnaire, elle a été transformée en pétition ordinaire. Voir pétition ordinaire.
expiré  21.11.2014
431 /4.500
10%
signatures enregistrées

Les étapes de cette pétition

Icon process
15.12.2014

Signatures électroniques validées: 431

15.12.2014

Reclassement de la pétition publique, n'ayant pas atteint le seuil de 4500 signatures, en pétition ordinaire n°438, le 15-12-2014

15.12.2014

Le seuil des 4500 signatures n'est pas atteint pour la pétition publique n°438, le 15-12-2014 - Nombre de signatures après validation: 431

22.11.2014

La période de signature de la pétition publique n°438 est clôturée, le 22-11-2014 - Nombre de signatures électroniques avant validation: 431

10.10.2014

La pétition publique n°438 est ouverte à signature, le 10-10-2014

10.10.2014

Déclaration de recevabilité et transmission à la Commission de l'Agriculture, de la Viticulture et de la Protection des consommateurs

09.10.2014

La pétition publique n°438 est déclarée recevable par la Conférence des Présidents, le 09-10-2014

Recevabilité: recevable

Date de début de la période de signature: 10-10-2014 à 0h00

Date de fin de la période de signature: 21-11-2014 à 23h59

02.10.2014

La Commission des Pétitions a donné un avis favorable au sujet de la pétition publique n°438, le 02-10-2014

Avis de la Commission des Pétitions: favorable

22.09.2014

La pétition publique n°438 est déposée, le 22-09-2014

Intitulé de la pétition: Für die Kastrations-, Sterilisations- und Kennzeichnungspflicht der Katzen

But de la pétition: Überfüllte Tierheime und Pflegestellen bei Tierschutzorganisationen, hunderte heimatlose Katzen in den Straßen, Hinterhöfen und Parks – und die Zahl der Tiere steigt stetig weiter: Wir appelieren an die Regierung, Kastrationsgebote für Katzen zu erlassen, um die Überpopulation einzudämmen. Derartige Gebote sind die einzig zukunftsfähige Lösung, um eine unkontrollierte Vermehrung heimatloser Katzen nachhaltig zu reduzieren.

Heimatlose Katzen wurden entweder ausgesetzt oder sind Nachkommen ausgesetzter Tiere. Sie sind für ein Leben in freier Wildbahn nicht gerüstet: Die domestizierten Tiere leiden unter der Witterung und an Hunger, viele von ihnen sind krank, verletzt oder werden Opfer von Jägern oder Tierquälern. Zugleich vermehren sie sich unkontrolliert: Eine unkastrierte Katze kann im Normalfall zweimal im Jahr 4 bis 6 Nachkommen zeugen – diese sind wiederum ab dem 5. Lebensmonat geschlechtsreif. So können eine einzige Katze und ihre Nachkommen rein rechnerisch in nur 7 Jahren 370.000 weitere Katzen in die Welt setzen. Unkastrierte Freigängerkatzen aus Privathaushalten verschärfen das Leid der Tiere. Auch in Tierheimen und in Tierschutzorganisationen warten hunderte Tiere auf ein neues Zuhause.

Während in Österreich die Kastrationspflicht fest im Tierschutzgesetz verankert ist, wurden in Deutschland bislang Kastrationsgebote über die Städte und Gemeinden geregelt. Nachdem Paderborn bereits 2008 das Kastrationsgebot für Freigängerkatzen in Privathaltung eingeführt hatte, zogen in Deutschland inzwischen über 200 Städte und Gemeinden nach. Luxemburg sollte diesen Beispielen folgen. Die Kastrationspflicht, ist ein wichtiges Signal an Katzenhalter und stärkt zugleich den Tierschutz gegen das Elend der Tiere.

Viele freilebende Tiereleiden unter Nahrungsmangel sowie unter Infektionskrankheiten und Parasitenbefall. Oft droht den Tieren dann ein langer Leidensweg bis zum qualvollen Tod. Auch zu Problemen führen zum einen hygienische Belastungen und latente Gesundheitsgefahren für den Menschen, zum anderen Wurmbefall und Infektionskrankheiten sowie Mangelernährung vieler freilaufender Katzen.

Um den "dramatischen Populationsanstieg" in den Griff zubekommen, wollen wir eine Kastrations- und Kennzeichnungspflicht.

22.09.2014

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