Publique n°1291
Pétitionnaire: Cédric Reichel
Für eine verpflichtende Reduzierung von Kurzstreckenflügen (unter 1.000 km) von Luxemburg aus ab 2025
But de la pétition
Luxemburg will eine andere Mobilitätspolitik. Der öffentliche Nahverkehr wird kostenlos. Luxemburg wird hier als Vorreiter in ganz Europa gesehen. Leider steigen zeitgleich die Flugverbindungen in europäische Städte die als Kurzstreckenflüge klassiert werden können, hierzu zählen Amsterdam, ... plus
Luxemburg will eine andere Mobilitätspolitik. Der öffentliche Nahverkehr wird kostenlos. Luxemburg wird hier als Vorreiter in ganz Europa gesehen. Leider steigen zeitgleich die Flugverbindungen in europäische Städte die als Kurzstreckenflüge klassiert werden können, hierzu zählen Amsterdam, München, Berlin, Genf, Bordeaux, Lyon, usw... Diese Flüge schaden unserer CO2-Bilanz enorm und sind extrem schadstofflastig pro beförderter Person. Leider gibt es in all diese Städte keine direkten, ökologisch verträglicheren, Zugverbindungen. Priorität galt jahrelang dem Ausbau der Autobahnen und des Flughafens. Hier ist ein Umdenken erforderlich. Die in Luxemburg lebende und arbeitende Bevölkerung ist sehr mobil und soll dies auch bleiben. Gleichzeitig möchte sie aber auch nachhaltig reisen können und wählt das Flugzeug oft aus Mangel an Alternativen. Der Vorschlag der verpflichtenden Reduzierung von Flügen unter 1.000KM ab 2025 wäre eine Initiative, um die Prioritäten zu verlagern. Natürlich kann dies nur europaweit geregelt werden, allerdings braucht es hierfür immer auch einen Vorreiter. Dieses normativ formulierte Verbot soll vor Allem dazu beitragen, dass eine Debatte darüber stattfinden würde, wie man Kurzstreckenflüge durch ökologischere Alternativen ersetzen könnte, z.B. durch den Ausbau der direkten Zugverbindungen in europäische Metropolen.
Leider gibt es in all diese Städte keine direkten, ökologisch verträglicheren, Zugverbindungen. Priorität galt jahrelang dem Ausbau der Autobahnen und des Flughafens. Hier ist ein Umdenken erforderlich. Die in Luxemburg lebende und arbeitende Bevölkerung ist sehr mobil und soll dies auch bleiben. Gleichzeitig möchte sie aber auch nachhaltig reisen können und wählt das Flugzeug oft aus Mangel an Alternativen.
Der Vorschlag des Verbots von Flügen unter 800KM ab 2025 wäre eine Initiative, um die Prioritäten zu verlagern. Natürlich kann dies nur europaweit geregelt werden, allerdings braucht es hierfür immer auch einen Vorreiter. Dieses normativ formulierte Verbot soll vor Allem dazu beitragen, dass eine Debatte darüber stattfinden würde, wie man Kurzstreckenflüge durch ökologischere Alternativen ersetzen könnte, als der Ausbau der direkten Zugverbindungen in europäische Metropolen.
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Motivation de la pétition
Die Petition soll vor Allem eine Debatte über unsere Mobilität, vor Allem die Kurzstreckenmobilität zwischen den europäischen Metropolen. Luxemburg könnte hier Vorreiter werden und darauf hinwirken, dass alle Zugverbindungen zwischen den europäischen Metropolen Luxemburg durchqueren. ... plus
Die Petition soll vor Allem eine Debatte über unsere Mobilität, vor Allem die Kurzstreckenmobilität zwischen den europäischen Metropolen. Luxemburg könnte hier Vorreiter werden und darauf hinwirken, dass alle Zugverbindungen zwischen den europäischen Metropolen Luxemburg durchqueren. Vorstellbar wären hier direkte Zugverbindungen nach Berlin, München, Amsterdam, Basel, Wien usw… Bisher sind diese Ziele nur direkt mit dem Flugzeug zu erreichen, die Strecken gelten als hochprofitabel für die Fluglinien. Auch sollte auf den Ausbau oder den Wiederaufbau der Nachtzüge quer durch Europa hingewirkt werden. Dies ist eine nachhaltige und umweltschonende Art der Fortbewegung die vor Allem auch für junge Menschen, die noch ein wenig mehr Zeit haben, attraktiv wäre.
Die Menschen in Luxemburg interessieren sich zunehmend für Themen wie Nachhaltigkeit und eine umweltschonende Lebensart, sind aber nicht bereit, aus persönlichen und beruflichen Gründen, auf ihre Mobilität zu verzichten. Sie erwarten ein breiteres, günstiges Angebot, und wären hierfür auch bereit längere Zeiten, resp. leicht höhere Preise anzunehmen.
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